Der Lechweg |
Auch der zweite Tag empfing uns mit blauem Himmel und die Sonne sollte uns wieder die ganze Zeit begleiten. Ab heute wanderten wir dann auch mit unserem gesamten Gepäck. Die Tagesrucksäcke waren im Auto geblieben; bewusst hatten wir auf einen Gepäcktransport verzichtet. Jeweils 8-9 kg begleiteten uns die nächsten sieben Tage. |
Anfangs ging es über einen Fahrweg oberhalb des Lech sanft ansteigend und wir ließen Lech zügig hinter uns. Die faszinierende Tobellandschaft führte überwiegend bergauf und bergab durch Weiden und Wälder, teils auf schmalen Steigen. Direkt nach der Lechüberquerung über die Geisbrücke ging es wieder in den Wald. Es folgten einige steile Abschnitte, doch erblickten wir schon bald das Walserdorf Warth. Nach einer Pause auf der Liege im Seebachsee erreichten wir die Ortsmitte. Weiter ging es, am historischen Walserhaus und der Pfarrkirche vorbei, hinunter zum Krumbach, den wir auf einer neuen Brücke überquerten. |
Auf der Gegenseite führte ein Steig bergauf, in Richtung Gehren und Lechleiten, immer im Blick die Allgäuer und die Lechtaler Alpen. Insbesondere beeindruckte uns zur Linken der Biberkopf, der wunderschön in den Himmel ragt. Bald hatten wir unsere nächste Unterkunft erreicht. Die Alpenrose punktete u.a. mit ihrer tollen Lage und dem einmaligen Ausblick auf Warth bzw. die grandiose Bergwelt und ihrer guten Küche. => 3.ETAPPE |
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