Der Lechweg |
Zur letzten Etappe starteten wir bei leichtem Nieselregen und unterquerten bald die B179. Leicht ansteigend ging es zum Kniepass und steiler in den Wald hinaus zur Sternschanze. Nun setzte starker Regen ein und wir suchten Schutz unter den dichten Baumkronen, folgten dann dem Fahrweg, der uns auf einen Waldpfad zur Grenze(!) und zu einem kurzen felsigen Stück führte, das mit Ketten gesichert ist. Es ging nun mal mehr, mal weniger bergab, am Israeliten vorbei und schließlich am Alpsee entlang bis zum Marien-Monument. |
Nach einer verdienten Rast ging es weiter auf dem Alpseerundwanderweg zum Aussichtspunkt 'Pindarplatz' und schließlich auf dem Alpenrosenweg oberhalb des Schwansees auf den Kalvarienberg zu. Der letzte steile Anstieg bis hoch auf das Dach der Kapelle belohnte uns mit einem herrliche Blick auf Füssen, den Lech, die Königsschlösser und die umliegenden Seen. Auf dem Kreuzweg-Steig ging es danach abwärts Richtung Lechfall, den wir schließlich nach 8 Tagen und mindestens 125 km erreichten. |
Gemeinsam mit unserer Mitwanderin, die uns heute auf der zweiten Hälfte wieder begleitet hatte,
haben wir zum Abschluss auf das Erreichen unseres Zieles angestoßen. Vielleicht begegnet man
sich mal wieder in den Bergen!? Übrigens: Eine leichte Wanderung, wie häufig zu lesen ist, war der Lechweg allerdings nicht! Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zurück nach Lech, wo wir unseren PKW geparkt hatten. |
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